Keramikimplantate München
Die bioverträgliche Alternative zu Implantaten aus Titan
Die Themen dieser Seite:
Wann sind Implantate die ideale Lösung?
Bei störenden Zahnlücken
Implantate mit Kronen statt Zahnbrücke
Implantate ersparen das Abschleifen (oft gesunder) Nachbarzähne einer Lücke für eine Zahnbrücke. Außerdem sind sie leichter zu reinigen und sie halten i.d.R. länger als Zahnbrücken.Anstelle von Teilprothesen
Feste Zähne statt herausnehmbarer Teilprothesen
Implantate mit darauf befestigtem Zahnersatz können eine herausnehmbare Teilprothese ersetzen. Sie haben wieder das gute Gefühl eigener Zähne und fühlen sich damit jünger.Zur Prothesenbefestigung
Sicherer Sitz für Totalprothesen
Lockere Prothesen bekommen mit nur wenigen Implantaten wieder einen festen Halt. Sie fühlen sich dadurch sicherer und können wieder alles essen, was Sie mögen.Anstelle von Vollprothesen
Endlich wieder feste Zähne
Mit Implantaten und darauf befestigtem Zahnersatz können Sie wieder komplett festsitzende Zähne haben. Sie gewinnen damit erheblich an Lebensqualität.Die Vor- und Nachteile von Titanimplantaten
Titan-Implantate werden schon seit Jahrzehnten eingesetzt. Sie haben eine sehr lange Haltbarkeit und gelten als gut körperverträglich. Das Metall Titan korrodiert kaum und besitzt deshalb im Vergleich zu anderen Metallen eine gute immunologische Verträglichkeit. Diesen Vorteilen stehen einige Nachteile gegenüber:
Beim Einsetzen von Titanimplantaten lösen sich feine Metallpartikel von der Implantatoberfläche und gelangen über den Knochen in das Zahnfleisch und in den Organismus. Deshalb gibt es immer wieder Fälle, in denen es zu Unverträglichkeits-Reaktionen auf Titanimplantate kommt oder in denen Patienten das Metall Titan nicht vertragen. Lesen Sie jetzt mehr darüber:
Beim Einsetzen von Titanimplantaten lösen sich feine Metallpartikel von der Implantatoberfläche und gelangen über den Knochen in das Zahnfleisch und in den Organismus. Deshalb gibt es immer wieder Fälle, in denen es zu Unverträglichkeits-Reaktionen auf Titanimplantate kommt oder in denen Patienten das Metall Titan nicht vertragen. Lesen Sie jetzt mehr darüber:
Zahnimplantate aus dem Metall Titan
Die feinen Metall-Partikel, die sich beim Einsetzen von Titanimplantaten von der Oberfläche lösen, können Entzündungsreaktionen im Knochen und Zahnfleisch hervorrufen, welche das Einheilen und die Haltbarkeit der Implantate gefährden.
Auch nach dem Einwachsen von Titanimplantaten lösen sich Metall-Ionen von der Implantat-Oberfläche. Sie binden sich an körpereigene Eiweiße (Zellwände, Enzyme und Hormone) und verändern deren Oberflächenstruktur. Dadurch werden diese veränderten Proteine zu "Fremdkörpern" für das Immunsystem. Als Folge können Autoimmunreaktionen auftreten, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe bekämpft.
Auch nach dem Einwachsen von Titanimplantaten lösen sich Metall-Ionen von der Implantat-Oberfläche. Sie binden sich an körpereigene Eiweiße (Zellwände, Enzyme und Hormone) und verändern deren Oberflächenstruktur. Dadurch werden diese veränderten Proteine zu "Fremdkörpern" für das Immunsystem. Als Folge können Autoimmunreaktionen auftreten, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe bekämpft.
Metalle im Mund wirken wie Antennen, die von außen kommende elektromagnetische Strahlung (Mobilfunk, WLAN) im Kopfbereich verstärken. Das kann zu einer verminderten Ausschüttung des Hormons Melatonin im Gehirn führen, das u.a. den Schlaf-Wach-Rhythmus und Alterungsprozesse steuert.
Keramikimplantate und ihre vielen Vorteile
Wegen der oben beschriebenen Nachteile von Titanimplantaten wurden in den letzten Jahrzehnten Implantate aus Keramik entwickelt und ständig weiter verbessert. Sie bestehen aus einhundertprozentig bioverträglicher und weißer Zirkonoxid-Keramik und sind heute ein bewährter Standard in der Biologischen Zahnmedizin.
Deshalb entscheiden sich immer mehr gesundheitsbewusste Patienten für Keramikimplantate - nicht nur wegen der besseren Körperverträglichkeit, sondern auch aus ästhetischen Gründen. Lesen Sie jetzt, welche weiteren Vorteile Keramikimplantate haben:
Deshalb entscheiden sich immer mehr gesundheitsbewusste Patienten für Keramikimplantate - nicht nur wegen der besseren Körperverträglichkeit, sondern auch aus ästhetischen Gründen. Lesen Sie jetzt, welche weiteren Vorteile Keramikimplantate haben:
Bioverträgliche Zahnimplantate aus reiner Keramik
Bei Keramikimplantaten gibt es keinen Abrieb und es gelangen keine Keramik-Partikel in Kieferknochen und Zahnfleisch. Auf der Keramik-Oberfläche setzen sich weniger Bakterienbeläge fest als auf Titan und auf natürlichen Zähnen. Deshalb gibt es kaum allergische oder Entzündungs-Reaktionen auf Keramikimplantate.
Keramikimplantate sind "neutral" und haben keine Antennenwirkung wie Metalle. Deshalb haben sie keinen negativen Einfluss auf die feinen elektrochemischen Prozesse im Gehirn und in den Zellen.
Was ist eine Sofortimplantation?
Bioverträgliche Keramikimplantate anstelle gesundheitsgefährdender toter Zähne
Kranke und tote Zähne können schwerwiegende chronische Erkrankungen verursachen und sollten deshalb entfernt werden. Das bringt allerdings einige Nachteile mit sich:
- Der Kieferknochen baut sich im Bereich des gezogenen Zahnes ab und es entsteht eine optisch nachteilige Lücke
- Der Patient muss entweder ein herausnehmbares Provisorium tragen oder sich eine Zahnbrücke machen lassen
- Für eine Zahnbrücke müssen (oft gesunde) Nachbarzähne der Lücke abgeschliffen werden
- Die Behandlung kann sich über Wochen und Monate hinziehen und die Lebensqualität beeinträchtigen
Röntgenbild: Abgestorbener Zahn mit Entzündung im Kieferknochen
Vorteile einer Sofortimplantation
Mit Keramikimplantaten kann in den meisten Fällen eine sog. Sofortimplantation durchgeführt werden. Das bedeutet, dass gleich nach der Entfernung eines kritischen Zahnes ein Keramikimplantat mit darauf befestigtem Provisorium eingesetzt wird. Das hat mehrere Vorteile:
- Die Behandlung verläuft wesentlich schneller und der operative Aufwand ist geringer
- Der Patient hat keine (vorübergehende) Zahnlücke
- Es müssen keine Nachbarzähne für eine Zahnbrücke abgeschliffen werden
- Die Struktur des Kieferknochens und Zahnfleisches bleibt erhalten
Voraussetzungen für den Erfolg
Damit ein Keramikimplantat nach der Sofortimplantation komplikationslos einheilt, sind einige Voraussetzungen erforderlich:
- Der Organismus muss mit hochdosierten Vitamin- und Mineralstoff-Komplexen für eine optimale Wundheilung versorgt werden. Dafür erhalten Sie von uns in der Praxis Empfehlungen
- Das Knochenfach muss nach der Zahnentfernung sorgfältig von entzündeten Geweberesten befreit und mit biologischen Maßnahmen desinfiziert werden
- Die Behandlung muss durch einen erfahrenen und speziell ausgebildeten Operateur erfolgen
Fragen und Antworten zu Keramikimplantaten
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen von Patienten:
Von Titanimplantaten weiß man aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass sie bei guter Pflege und guter Gesundheit des Patienten ein Leben lang halten können. Bei Keramikimplantaten hat man diese jahrzehntelange Erfahrung noch nicht. Viele wissenschaftliche Untersuchungen deuten aber darauf hin, dass Keramikimplantate vergleichbar lange wie Titanimplantate halten können.
Keramikimplantate können bei guter Pflege ein Leben lang halten.
Keramikimplantate: stabil und lange haltbar
Zahnarzt Michael Riedel MDSc
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